Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und Widerrufsrecht für Verbraucher von Mariella Koren – die Macherin!
Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote und Leistungen gegenüber Verbrauchern und Unternehmern mit der Einzelunternehmerin
Mariella Koren – die Macherin
Virtuelle Assistenz für Officemanagement
Vertreten durch
Mariella Koren
Rottalgasse 15
8010 Graz
nachstehend „Auftragnehmerin“ genannt.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im vorliegenden Text zur Bezeichnung von Personengruppen die männliche Form gewählt. Nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
Es gelten ausschließlich die vorliegenden AGB. Entgegenstehende oder von diesen AGB abweichende Bedingungen, werden nicht anerkannt.
Es gilt die jeweils zum Zeitpunkt der Buchung gültige Fassung dieser AGB.
Diese AGB gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, daher auch dann, wenn bei Zusatzverträgen darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.
Leistungsgegenstand
Die Auftragnehmerin bietet online Dienstleistungen als Virtuelle Assistenz im Bereich Office-Management an.
Gegenstand der Tätigkeiten der Auftragnehmerin ist die jeweils vereinbarte Dienstleistung und nicht die Herbeiführung eines bestimmten wirtschaftlichen Erfolges.
Details der Leistungserbringung
Die Auftragnehmerin erbringt die Leistungen auf selbständiger Basis.
Sie führt ihre Tätigkeiten weisungsfrei aus.
Die zu erbringende Leistung wird in den Räumlichkeiten der Auftragnehmerin erbracht.
Der Auftraggeber hat kein Bestimmungsrecht über den Arbeitsort der Auftragnehmerin.
Die Erreichbarkeit der Auftraggeberin ist schriftlich per E-Mail, oder per Online-Tool gegeben. Telefonische Meetings, oder Meetings per Online-Meeting-Tool sind vorab zu vereinbaren. Die Auftragnehmerin ist zu keinerlei telefonischer Erreichbarkeit verpflichtet. Alternative Vereinbarungen bedürfen der Schriftform.
Die Auftragnehmerin arbeitet in freier Zeiteinteilung. Der Auftraggeber hat kein Bestimmungsrecht über die Arbeitszeit der Auftragnehmerin. Sollte der betreffende Auftrag eine bestimmte Arbeitszeit der Auftragnehmerin erfordern, ist dies gesondert schriftlich zu vereinbaren.
Die Auftragnehmerin behält sich vor, ihr Stundenkontingent in einzelnen Perioden für Erholungsphasen, oder falls notwendig, aus gesundheitlichen Gründen zu reduzieren. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, dies so weit wie möglich im Voraus bekanntzugeben.
Preise, Zahlungsbedingungen und Fälligkeiten
Es gelten die Preise zum Zeitpunkt der Buchung.
Die vereinbarten Preise verstehen sich gegenüber Unternehmerkunden jeweils zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Gegenüber Verbraucherkunden werden die Preise inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer ausgewiesen.
Der Auftraggeber erklärt sich mit der Zusendung von Rechnungen in elektronischer Form (E-Mail) ausdrücklich einverstanden.
Der Rechnungsbetrag ist im Voraus an die angegebene Kontoverbindung zu bezahlen. Das Rechtsgeschäft kommt erst bei erbrachter Zahlung zustande. Die Auftragnehmerin beginnt mit der Leistungserbringung, wenn die Zahlung eingegangen ist.
Nach Ablauf der im Angebot angegebenen Frist verfallen nicht verbrauchte Stunden ersatzlos.
Preiserhöhungen während eines aufrechten Vertrages werden dem Auftraggeber mindestens 4 Wochen vor dem nächsten Zahlungstermin bekanntgegeben.
Zustandekommen des Vertrages
Grundlage der Vertragsbeziehung ist das jeweils von der Auftraggeberin vorgelegte Angebot.
Das Angebot basiert auf den Angaben, die der Auftraggeber gemacht hat.
Alle Angebote der Auftragnehmerin sind freibleibend und unverbindlich.
Im Angebot ist das Honorar dargestellt. Das Angebot gilt, soweit darin keine abweichende Frist angegeben ist, für einen Zeitraum von zwei Wochen ab Zugang des Angebots.
Mit Annahme des Angebots akzeptiert der Auftraggeber die darin enthaltenen Konditionen und die Geltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Annahme des Angebots erfolgt in schriftlicher Form einer formlosen Bestätigung per E-Mail.
Die schriftliche Auftragserteilung hat eine klare Aufgabenbeschreibung, die gewünschte Arbeitsweise, sowie den im Rahmen des gebuchten Stundenkontingents, vom Auftraggeber erwarteten Fertigstellungstermin zu enthalten.
Werden im Interesse einer effizienten Zusammenarbeit mündliche Arbeitsaufträge angenommen, gehen, sich dadurch ergebende Probleme zu Lasten des Auftraggebers.
Abweichungen, Änderungen und Ergänzungen von Arbeitsaufträgen sind nur vorbehaltlich der schriftlichen Bestätigung der Auftragnehmerin rechtswirksam. Die Auftragnehmerin hat Anspruch darauf, mündlich erteilte Arbeitsaufträge und Änderungen schriftlich bestätigt zu bekommen.
Sämtliche Arbeitsaufträge sind nur rechtsverbindlich, wenn diese von der Auftragnehmerin schriftlich bestätigt wurden und verpflichten die Auftragnehmerin nur in dem in der Auftragsbestätigung angegebenen Umfang.
Die Auftragnehmerin behält sich das Recht vor, Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
Widerrufsrecht für Verbraucher
Mit Annahme dieser AGB verzichtet der Auftragnehmer auf das Widerrufsrecht als Verbraucher.
Vertragslaufzeit und Kündigung
Die Vertragslaufzeit richtet sich nach dem jeweiligen Angebot.
Das Vertragsverhältnis läuft automatisch nach Leistungserbringung, spätestens aber nach der im Angebot angegebenen Frist aus.
Gewährleistung
Gewährleistungsansprüche setzen voraus, dass der Kunde die aufgetretenen Mängel innerhalb von 2 Werktagen schriftlich und begründet angezeigt hat. An den übermittelten Arbeitsergebnissen dürfen seitens des Kunden keine Änderungen vorgenommen worden sein. Der Auftraggeber hat der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Mängelbehebung zu gewährleisten. Ein Rücktrittsrecht ist ausgeschlossen.
Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Auftraggeber ist verpflichtet, der Auftraggeberin rechtzeitig die für die Ausführung der Dienstleistung erforderlichen Informationen, Daten, Unterlagen, sowie Zugänge zu Plattformen, inklusive notwendiger Log-In Daten, Passwörter, sowie generelle, wie auch konkrete Handlungsanweisungen, zu geben. Die erforderlichen Informationen werden vom Auftraggeber auf elektronischem Wege in einwandfreier Darstellung zeitgerecht übermittelt. Der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, dass sie frei von Viren und Trojanern sind. Der Kunde haftet für alle Schäden, einschließlich Gewinnentgang, Mängelfolgeschäden und Vermögensschäden, die der Auftragnehmerin durch vom Auftraggeber übermittelte fehlerhafte Dateien entstehen.
Der Auftraggeber stellt sicher, dass für alle zu verwendenden Programme und Software, die erforderlichen Lizenzen und Nutzungsrechte vorliegen. Die Überprüfung der rechtlichen Zulässigkeit dessen liegt nicht bei der Auftragnehmerin. Wird die Auftragnehmerin von Dritten aufgrund der Gestaltung oder des Inhalts der Leistungen auf Unterlassung oder Schadensersatz in Anspruch genommen, stellt der Auftraggeber sie von der Haftung frei und erstattet sämtliche zur Rechtsverteidigung entstandene Aufwendungen. Der Vergütungsanspruch der Auftragnehmerin bleibt hiervon unberührt.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, im Rahmen der Eigensicherung selbständig erforderliche Datensicherungen durchzuführen. Es besteht keine Haftung der Auftragnehmerin für verlorene Daten.
Verletzt der Auftraggeber seine Informations- und Mitwirkungspflichten, ist er verpflichtet, entsprechende Mehrkosten zu tragen. Die Auftraggeberin haftet nicht für Mängel, die auf die Übermittlung falscher, oder unvollständiger Daten, oder auf die Nichteinhaltung der Mitwirkungspflicht zurückzuführen sind.
Ist der Auftraggeber mit der Beistellung der erforderlichen Unterlagen und Informationen aufgrund von Umständen, die in seiner Sphäre liegen, in Verzug, so hat die Auftragnehmerin das Recht, unter gleichzeitiger Aufhebung der mit dem Auftraggeber vereinbarten Abgabefrist des betroffenen Auftrages, dem Auftraggeber eine angemessene Nachfrist zur Beistellung zu setzen. Nach fruchtlosem Verstreichen der von der Auftraggeberin gesetzten Nachfrist ist sie berechtigt, die Arbeit am betroffenen Auftrag zur Gänze einzustellen.
Die bis zur Einstellung aufgewendete Arbeitszeit für den betroffenen Auftrag bzw. die betroffenen Aufträge werden vom gebuchten Stundenkontingent abgezogen. Eine anteilige oder vollständige Zeit- oder Wertgutschrift oder eine anteilige oder vollständige Rückerstattung des vom Auftraggeber bereits bezahlten Pauschalbetrages seitens der Auftragnehmerin erfolgt nicht.
Die Einhaltung eines Termins oder einer als verbindlich vereinbarten Frist durch die Auftragnehmerin setzt voraus, dass sie sämtliche, vom Auftraggeber zur Verfügung zu stellenden Informationen, Freigaben oder sonstige Beiträge, rechtzeitig erhalten hat. Ist dies nicht der Fall oder beruht die Nichteinhaltung einer Frist auf Umständen, die seitens der Auftragnehmerin nicht zu vertreten sind, so verlängert sich die Frist mindestens für den Zeitraum, in dem diese Umstände bestanden haben.
Die Auftragnehmerin kann Fristen verlängern, wenn sich Arbeitsaufträge als unvorhersehbar umfangreicher erweisen oder der Auftraggeber den Arbeitsauftrag nachträglich erhöht oder bei der Auftragnehmerin ein unvorhersehbares oder unabwendbares Ereignis eingetreten ist. Die Auftragnehmerin hat den Auftraggeber unverzüglich über die Unmöglichkeit der Fristeinhaltung zu informieren und einen neuen voraussichtlichen Abgabetermin anzugeben.
Die Auftragnehmerin kann nicht für die Nicht-Verfügbarkeit oder inkorrekte Funktion von Infrastrukturen, Software oder Übertragungswege des Internets, die nicht in ihrem Einflussbereich liegen, zur Verantwortung gezogen werden. Die Auftraggeberin haftet nicht für Performance-Probleme ihres Computers, die aufgrund von zu komplexen Programmen des Auftraggebers verursacht werden.
Die Auftragnehmerin haftet nicht für Schäden, die durch Störung ihres Betriebes, insbesondere durch höhere Gewalt (z.B. Netz- und Serverfehler, Naturereignisse, Streiks, für nicht von ihr vertretbare Verbindungs- und Übertragungsfehler und sonstige Störungen) verursacht wurden.
Weiters haftet die Auftragnehmerin nicht für Schäden, die durch Viren, Trojaner, oder andere Komponenten oder durch „Hacker“ verursacht wurden. Die EDV-Anlage (Programme, Dateien, usw.) wird regelmäßig auf derartige Viren und Daten überprüft.
Der Kunde hat bei Lieferungen von Dateien per E-Mail oder anderen Fernübertragungen für eine endgültige Viren- und Datenüberprüfung der übertragenen Daten- und Textdateien Sorge zu tragen. Die elektronische Übertragung erfolgt auf Risiko des Kunden.
Die Auftragnehmerin haftet nicht für schadhafte, unvollständige oder verlorengegangene Texte oder Dateien durch die elektronische Übertragung.Die Bereitstellung von Arbeitsergebnissen erfolgt je nach Auftrag und Vereinbarung elektronisch per E-Mail, per Downloadlink, oder in einer Cloud. Alternative Übertragungswege sind vorab zwischen Auftraggeber und Auftragnehmerin zu vereinbaren.
Die aufgewendete Arbeitszeit wird mittels Zeiterfassungssystems aufgezeichnet. Nach Beendigung des Auftrags erhält der Auftraggeber eine vollständige Aufzeichnung aller geleisteten Arbeitsstunden.
Verschwiegenheit und Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich wechselseitig über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Geschäftspartners Stillschweigen zu bewahren.
Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, sämtliche Daten, Informationen und Unterlagen, die vom Auftraggeber an die Auftragnehmerin übergeben werden vertraulich zu behandeln.
Haftung und Verjährung
Soweit dies nicht gegen zwingendes Recht verstößt, haftet die Auftragnehmerin für den Ersatz von Schäden, die im Zusammenhang mit diesem Vertrag von ihr verursacht werden, nur, wenn die Verursachung dieser Schäden grob fahrlässig oder vorsätzlich herbeigeführt wurde. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen.
Die Haftungsbeschränkungen gelten jedoch nicht für den Ersatz von Personenschäden.
Unbeschadet dieser Haftungsbeschränkung ist die Haftung der Auftragnehmerin für Folgeschäden, entgangenen Gewinn, Datenverlust und Vermögensschäden ausdrücklich ausgeschlossen. Für Schäden und Ausfälle in Hard- und Software, die durch den Auftraggeber entstehen, wird keine Haftung übernommen. Ebenso wenig können Gewinnentgänge, welche durch diese Ausfälle dem Auftraggeber entstehen können, geltend gemacht werden.
Schadenersatzansprüche des Auftraggebers verfallen innerhalb von sechs Monaten ab Kenntnis des Schadens, jedenfalls aber nach drei Jahren ab der Verletzungshandlung der Auftragnehmerin. Schadenersatzansprüche sind der Höhe nach mit dem Netto-Auftragswert begrenzt.
Die in diesen AGB enthaltenen oder sonst vereinbarten Bestimmungen über den Schadenersatz gelten auch dann, wenn der Schadenersatzanspruch neben oder anstelle einem/eines Gewährleistungsanspruch/es geltend gemacht wird.
Datenschutz
Mit der Geschäftsbeziehung zusammenhängende persönliche Daten werden von der Auftragnehmerin gespeichert und verarbeitet. Der Auftraggeber erklärt dazu sein Einverständnis.
Die Auftragnehmerin versichert, dass Erhebung, Speicherung, Übermittlung, Nutzung und Löschung von personenbezogenen Daten immer in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzbestimmungen und übrigen gesetzlichen Regelungen erfolgt.
Änderung dieser AGB
Diese AGB können geändert werden, wenn ein sachlicher Grund für die Änderung vorliegt. Bei wesentlichen Änderungen, die den Auftraggeber betreffen, informiert die Auftragnehmerin rechtzeitig über die geplanten Änderungen. Der Auftraggeber hat nach der Information ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Nach Ablauf dieser Frist, sind diese neuen Regelungen wirksamer Vertragsbestandteil geworden.
Anzuwendendes Recht und Gerichtsstand
Für diesen Vertrag einschließlich der Frage seines gültigen Zustandekommens gilt, österreichisches Recht – unter Ausschluss seiner Kollisionsnormen und des UN-Kaufrechts.
Für eventuelle Streitigkeiten gilt ausschließlich die örtliche Zuständigkeit des sachlich zuständigen Gerichtes für den Geschäftssitz der Auftragnehmerin in Graz als vereinbart.
Schlussbestimmungen
Die hier verfassten Geschäftsbedingungen sind vollständig und abschließend.
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch der Vertrag im Übrigen nicht berührt.